Kunstmuseum
Die Bevölkerung der modernen westlichen Welt sieht sich heutzutage mehr denn je ablenkenden Reizen im Alltag ausgesetzt. Vor allem das Smartphone schafft es, uns immer wieder aus echten Momenten des Lebens herauszureißen und fast in jeden unserer Lebensbereiche einzudringen. Die Schaffer dieser Arbeit beobachten dies bei sich selbst und stehen der großen Medienexposition von heute kritisch gegenüber. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit deren Auwirkungen und thematisiert den Mithalte- und Optimierungswahn als Symptom der alltäglichen Abgelenktheit. Mithilfe einer Installation im Raum soll angeregt werden, über den eigenen Medienkonsum und den daraus resultierenden Folgen zu reflektieren, und ein Moment des temporären Ausbrechens aus dem alltäglichen Strudel an Reizen, geschaffen werden.